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Kulturwissenschaftliche Fakultät

Lehrstuhl für Neueste Geschichte – Prof. Dr. Isabel Heinemann

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„Geraubte Kinder im Südwesten“ - Anerkennung für Opfer der Zwangseindeutschungsmaßnahmen

18.07.2023

Gemeinsam mit Dr. Dorothee Neumaier (Fernuniversität Hagen) und Dr. phil. et med. habil. Georg Lilienthal (ehemaliger Leiter der Gedenkstätte Hadamar) ist Prof. Dr. Isabel Heinemann Mitglied einer Fachkommission, welche vom Staatsministerium Baden-Württemberg einberufen wurde, um eine wenig beachtete Facette der NS-Rassenpolitik aufzuarbeiten. Ziel ist es, eine symbolische Anerkennung des im Rahmen von Zwangseindeutschungsmaßnahmen erlittenen Unrechts zu leisten.

Die Kommission prüft Anträge von Personen, welche während der NS-Diktatur als Kinder oder Säuglinge von den Nationalsozialisten im Rahmen ihrer „Rassenpolitik“ in den besetzten Gebieten, vor allem in Ost- und Südosteuropa, zur Eindeutschung geraubt worden waren und einen Bezug zum heutigen Bundesland Baden-Württemberg haben. Betroffene haben nun als Zeichen der Anteilnahme von Seiten des Landes Zahlungen von jeweils 5000 € erhalten. Das Programm bleibt geöffnet und bietet weiterhin die Möglichkeit, Anträge einzureichen:

Link zur Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg

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